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Trotzdem PCs und Server heute so günstig sind wie noch nie, kann es sich als sinnvoll erweisen, die alte Hardware noch eine Weile zu betreiben. Das mögen Spezialanwendungen sein, die auf neueren Systemen nicht mehr problemlos zu installieren sind. Auch spezielle Schnittstellenkarten oder externe Anschlüsse, die zu neueren PCs schlicht nicht mehr passen, können den Einsatz aktueller Hardware verhindern.
Da wir mit Windows, Mac und Linux seit Beginn der 90er Jahre "aufgewachsen" sind, können wir auch mit heute exotischer Hard- oder Software aus vergangenen Jahrzehnten umgehen. Alte Software lässt sich zudem häufig auch kostensparend virtualisieren und so auf neuen PCs ohne Funktionsverlust nutzen.
Szenario:
Ein Kunde betreibt ein Buchhaltungssystem auf einem SuSe-Linux Server aus dem Jahre 1996. Der Rechner verfügt über eine serielle Schnittstellenkarte mit 32 IO-Ports, die mit Druckern und Terminals verbunden ist. Nachdem wir in der Vergangenheit ein paar mal das Netzteil getauscht hatten, ist irgendwann in 2013 das Motherboard - ein P2B mit Pentium II - endgültig kaputt. Die Kondensatoren haben sich aufgebläht - einer ist geplatzt. Der Anbieter der Software sieht sich nicht imstande, eine Migration auf ein neues System vorzunehmen.
Wir haben das SuSe-System binnen zweier Tage auf einem CentOS-Server virtualisiert und über einen Daemon die serielle IO-Kommunikation der Servers per virtuellem Netzwerksocket auf die physikalische Schnittstellenkarte des neuen Servers umgelenkt. Der Kunde benutzt seine gewohnte Umgebegung, hat komplette Backups der virtuellen Maschine und profitiert zudem vom Geschwindigkeitszuwachs eines aktuellen Rechners mit mehreren CPU-Kernen und reichlich Arbeitsspeicher.